Rehabilitation

Kommt ein Patient bei der Zufallszuordnung während des Erstkontakts in die Interventionsgruppe, wird über das Projektteam und den Sozialdienst des Uniklinikums eine stationäre Rehabilitation beantragt. Um Ihnen eine optimale Versorgung gewährleisten zu können, stehen wir im engen Kontakt mit den Rehabilitationseinrichtungen und die von uns erhobenen Daten fließen mit in die Planung Ihres Therapieplans mit ein.

Um Ihre körperlichen und psychischen Ressourcen optimal zu fördern steht Ihnen während des dreiwöchigen Aufenthalts ein individuell angepasster Therapieplan zur Verfügung, der folgendes beinhaltet (je nach individuellem Bedarf):

  • Sport- und Physiotherapie (Medizinische Trainingstherapie, Nordic Walking, Gruppentherapien, Ergometrie-Training, Manuelle Therapie, …)
  • Ergotherapie (Feinmotorik Training, Sensibilitätstraining, Spiegeltherapie, …)
  • Ernährungstherapie (Einzelberatungsgespräche, Gruppenschulungen, Diabetikerschulungen, allgemeine Gesundheitsvorträge, …)
  • Psychologie (Einzeltherapie, Aktivgruppen, Autogenes Training, Gedächtnisgruppe, Progressive Muskelentspannung, …)
  • Massage und Physikalische Therapie (klassische Massage, manuelle Lymphdrainage, Hydrotherapie, Elektrotherapie, …)
  • Sprachtherapie (Einzeltherapie, Gruppentherapie, Beratung von Angehörigen, …)
  • Klinische Sozialarbeit/Rehaberatung (Beratung und Unterstützung, Soziale Hilfen, Sozialrechtliche Leistungen, …)

Während der Rehabilitation wird Ihre Dialyse entweder im Uniklinikum Erlangen durchgeführt, wenn Sie in der Fachklinik Herzogenaurach sind oder in Bad Tölz, wenn Sie in der Fachklinik Bad Heilbrunn stationär sind. Die Zusammenarbeit erfolgt in enger Absprache mit Ihrem Dialysezentrum.

 

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