2017 habe ich mein Studium an der Georg-August-Universität in Göttingen in Sportwissenschaft mit den Schwerpunkten Prävention und Rehabilitation sowie meine Ausbildung zum Sporttherapeuten beendet. Mein beruflicher Werdegang fing danach an der TU München an, wo ich an einem Projekt arbeitete, dass sich um die körperliche Gesundheit von Senioren gekümmert hat. Dazu gehörte die Planung, Umsetzung und Beurteilung eines geeigneten sportlichen Programms auf die speziellen Interessen und Bedürfnisse älterer Teilnehmer. Bevor ich im September 2019 zur nephrologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen kam, arbeitete ich noch ein halbes Jahr als Aushilfssportlehrer in der Nähe von Hannover. Dort entstand auch der Kontakt zum Projekt NTx360°, dass in Erlangen eine Zweigstelle aufgemacht hatte. In dem Projekt habe ich den sportwissenschaftlichen Teil und zusammen mit meiner Kollegin Fr. Kleemann das Fallmanagement übernommen. Es ist schön in einem interdisziplinären Team das bestmögliche für die Patienten herauszuholen und gerade bei Nierentransplantierten, die eine besondere Nachsorge benötigen, sind solche Maßnahme sehr sinnvoll. Deswegen freue ich mich, dass es auch für Patienten, die auf eine neue Niere warten, ein entsprechendes Programm geben soll, bei dem verschiedene Versorgungsakteure mitwirken und versuchen dem Patienten während der Wartezeit größtmöglich zu unterstützen.